Eine von Geheimnissen umhüllte, aber essenzielle Figur in der Rap-Szene von Michigan, ist Veeze eine Art musikalisches Rätsel. Trotz seltenen Release seiner Songs hat er eine der treuesten Fanbases des Genres aufgebaut. Mit seinem unverwechselbaren, lethargischen Stil auf dem Debüt-Mixtape "Navy Wavy" (2019) und einer Sammlung von Hymnen aus dem Jahr 2020 festigte er seine Position. Die Veröffentlichung seines Werks "Ganger" im Jahr 2023 brachte ihm erhebliche Aufmerksamkeit und Platzierungen in den Billboard-Charts ein.

Im Jahr 2019 begann Veeze Karriere und war sofort durch seine zurückhaltenden Vocals und hauchenden Adlibs erkennbar. Er debütierte mit den Singles "Big Draco" und "Itself" und landete einen lokalen Hit mit dem Song "Rusty". Er produzierte 14 Singles und einige Kollaborationen, darunter mehrere Tracks gemeinsam mit Babyface Ray ("Half & Half", "Red Key", "Exo-cs"). Sein geschickter, müheloser Ansatz für den Sound der Region setzte sich auf seinem ersten Mixtape "Navy Wavy" (2019) fort, einem 11-Track-Set mit Auftritten von lokalen Figuren wie Beno, Babyface Ray und Peezy.

Er begann das Jahr 2020 mit einigen experimentellen Einzelveröffentlichungen wie beispielsweise "Them One Guys", dem Kanye West-Remix "Flamie Foxx" und dem Big Pun-Sample "Fat Albert" - bevor sein regionaler Sound auf Solo-Singles wie "Veeze Glo", "Yoa Twin" und "Friend of Mine" weiterentwickelt wurde. Dieser lockere Zeitplan setzte sich in den Jahren 2021 und 2022 fort, wobei der Rapper Singles wie "A&W", "Kurt Angle", "Choppas in Hawaii" und "Let It Fly" nach und nach veröffentlichte.

2023 veröffentlichte er einen seiner größten Singles, "GOMD", sowie ein Remix mit Lil Uzi Vert. Beide Versionen erschienen auf dem zweiten Veeze-Album "Ganger", welches auch Feautures von Lucki und Lil Yachty enthielt. Der Rapper platzierte sich in den Billboard 200 und bekam viel Aufmerksamkeit von den Medien.